Sonntag, 17. August 2014
Gunung Rinjani und Labuhan Pandan
In senaru angekommen wurden wir aus dem Bus geworfen, obwohl wir eigentlich nach bayan wollten. Dort kannte aber jeder Roland, den Betreiber unserer Unterkunft. Daher hatten wir gleich zwei Ojek Fahrer (Motorrad), die uns nach teres genit brachten.


Inmitten von Reisfeldern genossen wir Gulasch mit Spätzle und Spaghetti bolognese, die uns Irmgard hervorragend zubereitet hatte.


Neben den beiden deutschen Betreibern und den Gästen gab es noch das ein oder andere Tier.....


....Lisa


Gut gestärkt vom frühstück konnten wir morgens um 6.30 Uhr mit der rinjani Trekking Tour beginnen.


Vom Trekking Center in senaru auf ca. 600 m ging es zunächst durch den Regenwald steil hinauf....


....zum Krater Camp auf ca. 2500 m wo wir die erste Nacht verbrachten.


Einer der träger, die mit 40 Kilo auf den Schultern und in flip Flops oder barfuß den Aufstieg bewältigten.


A

Am nächsten morgen konnten wir den Ausblick auf den rinjani Gipfel, den Kratersee und den noch aktiven gunung baru im inneren des Kratersees genießen.


Bevor der steile Abstieg....


zum See.....


....und den hot Springs auf ca. 2000 m anstand. Dort wurde im heißen Wasser regeneriert.


Yvonnes Vorbereitung für den Aufstieg


Anschließend ging es wieder hinauf zum nächsten Krater Camp auf ca. 2500 m....


....wo wir die zweite Nacht verbrachten.....



....und bestens bekocht wurden.


Essen über den Wolken.


Nach einer sehr kurzen Nacht ging es um 2.30 Uhr im Dunkeln in ca. 3 Stunden hinauf zum Gipfel....


....auf 3726 m, wo wir bei winterlichen Temperaturen auf den Sonnenaufgang warteten.....


.....um anschließend den Ausblick auf die gilis, bali, lombok und sogar sumbawa genießen zu können.


Danach durften wir zur Belohnung bei Tageslicht wieder den ganzen geröllberg hinunter zum Krater Camp wo ein Frühstück auf uns wartete.


Nach dem Frühstück und einem letzten Blick zum Kratersee ging es dann noch weitere 6-7 Stunden hinab nach sembalun auf ca. 1100 m.....


....Durch sehr sandiges und steiles Gelände. Manche tanzten auch hinunter:.)


Wer nicht ganz so geschafft war konnte auch die Landschaft genießen.


Zurück nach senaru ging es dann auf der Ladefläche.


Anschließend war relaxen inmitten der Reisfelder angesagt.


Bananentransport auf Indonesisch. Warum gibt es bei uns eigentlich ladebestimmungen?


Weiter ging es nach 2 Nächten nach Labuhan Pandan.....



.....wo wir unsere Weiterreise nach Flores vorbereiteten bzw. 4 Tage auf das Boot warten mussten.


Hier war außer uns, unserem Bungalow dem Strand und ein paar Bauern nichts....



...aber auch mal ganz angenehm.


Danach ging es im Public Bus mit Ziegen und Hühnern als Mitfahrer nach Labuhan zum Hafen wo wir unser Boot nach Flores bestiegen...