Donnerstag, 8. Januar 2015
Kambodscha (Siem Reap und Phnom Penh)

In siem reap am Flughafen angekommen mussten wir erst mal unser visum beantragen. War eine interessante Erfahrung. Man musste in einem menschenpulk verharren und warten bis der Grenzbeamte versucht den Namen auszurufen und man seinen Ausweis zurück bekommt. Reihenfolge völlig willkürlich. Wenn dann noch Koreaner im Pulk stehen, die schon mehrfach bewiesen haben, keinen Anstand zu besitzen, braucht man sehr gute Nerven. Wirklich sehr gute Nerven.


Siem reap ist wirklich sehr sehr touristisch. Der eine mags der andere nicht. So haben wir die Tempel von Angkor besucht.


Angkor wat. Sehr beeindruckend. Aber halt auch viel los.



Viele, viele Tempel gab's zu sehen.



Eingang zum Angkor Thom



Bayon Angkor Thom



Eine freudige Überraschung war, dass wir Lydia und Anthony (Yvonnes Kommilitonin mit Freund) getroffen haben und zwei nette Abende beim Essen mit den beiden verbrachten. Hab leider kein Photo gemacht.



Mit dem Bus ging es dann nach Phnom penh. Insgesamt waren wir 10 Stunden statt 6-7 Stunden unterwegs. Leider hatte der Bus eine Panne und wir mussten einen ungeplanten Zwischenstopp einlegen. Glücklicherweise konnte der Busfahrer den Bus reparieren.



In phnom Penh ist der Kontrast zwischen reich und Arm aus meiner Sicht noch extrem. Viele Bettler, auch bettelnde und Bändchen verkaufende Kinder, die zum Teil überraschend gutes Englisch sprechen. Aber auch viele reiche in schicken Autos. Und wer ne asiatische Frau sucht ist hier ganz gut aufgehoben. Hier zu sehen der tonle sap lake bzw. die Uferpromenade in phnom penh.



Mit dem Tuk Tuk besuchten........



.........wir die killing Fields von choueng ek. Macht einen sehr betroffen. Während man die Massengräber besichtigt, hört man in einem Audio Guide die Geschichten von Überlebenden oder welche Geschehnisse dort stattgefunden haben.



Kinder und Babys wurden zum töten gegen einen Baum geschleudert und anschließend in eine Grube daneben geworfen.



Königspalast in phnom Penh



Wat ounalom



Nach drei Nächten ging es mit dem Bus nach sihanoukville an den Strand. Und mal wieder reisten wir typisch asiatisch. Die im Busticket enthaltene Abholung vom Hotel hat nur aufgrund eines Telefonanrufes unserer hoteleigentümerin mit ca. 45 minütiger Verspätung geklappt. Immerhin hat der Bus auf uns gewartet. Im Bus hat natürlich die Klimaanlage nicht funktioniert und mal wieder wurde der Mittelgang mit plastikhockern aufgefüllt. Also sind wir statt den angekündigten 4 Stunden rund 6 Stunden in einer überfüllten Sauna gehockt und haben wahrscheinlich doppelt so viel wie die Asiaten bezahlt. Zum Dank hat dann noch der Asiate direkt nehmen uns in den Mittelgang gekotzt. Aber will mich nicht beschweren, in Deutschland wären sechs Stunden Sauna vermutlich teurer gewesen. Fortsetzung folgt........